Impressionen

Tansania-Safari – Abenteuer in Afrika

29. November 2015
Sonnenuntergang in der Serengeti

Zum ersten Mal Tansania und zum ersten Mal Afrika überhaupt und gleich im Anflug das erste Highlight – der schneebedeckte Gipfel des Kilimanjaro.

Zu zweit starten wir im Juni 2015 unsere Reise in Moshi im Nordosten Tansanias. Dort angekommen sind wir allerdings so müde, dass wir leider nicht mehr viel von der Stadt sehen. Früh am nächsten Tag startet bereits unsere Safari. Über Arusha fahren wir mit unserem Guide zum ersten Ziel unserer 6-tägigen Safari im Northern Circuit.

Los geht es mit dem Lake Manyara Nationalpark. Hinter dem Parkeingang führt der Weg zunächst durch ein Waldstück, bevor wir die grasbewachsene Schwemmebene um den Lake Manyara erreichen. Im Hintergrund des Sees türmt sich das Rift Valley auf. Neben der beeindruckenden Landschaft ist der Park für seine Tierdichte bekannt. Giraffen kreuzen unseren Weg ebenso wie Zebras, Affen schwingen sich durchs Dickicht, in einem Baumwipfel schläft ein Löwe. Wir sind begeistert.

Die nächste Etappe unserer Safari ist der Kraterrand des Ngorongoro. Hier erwarten uns zwei Parkranger, die mit uns eine kleine Wanderung unternehmen. Tiere aus nächster Nähe sehen wir hier zwar nicht, aber der Blick in den Krater ist atemberaubend.

Durch die Ngorongoro Conservation Area führt uns unser Weg weiter in den Serengeti Nationalpark – den ältesten Nationalpark Tansanias und der Höhepunkt unserer Safari. In der Savanne sehen wir wieder eine Vielzahl an Tieren – darunter Löwen, Elefanten, Zebras, Giraffen, Hyänen … Auch innerhalb des 14.763 km2 großen Serengeti Nationalparks ist die Landschaft recht unterschiedlich und jeden Tag erwarten uns neue Highlights, so dass wir selbst nach 3 Tagen noch vollends begeistert sind.

Die nächste Etappe führt uns zurück in die Ngorongoro Conservation Area – dieses Mal direkt in den Ngorongoro Krater. Im Nebel starten wir unsere Fahrt in den Krater, der einst durch das Zusammenbrechen eines Vulkankegels entstanden ist. Unten angekommen sehen wir direkt einen schlafenden Löwen. Weiter geht es durch Gnu-Herden, vorbei an grasenden Nilpferden, Zebra-Herden, Gazellen, … Zurecht wird das Gebiet auch als „Garten Eden“ bezeichnet.

Zuletzt führt uns unsere Safari in den Tarangire Nationalpark, bekannt für seine unzähligen Elefanten und Pythons. Von letzteren haben wir zum Glück nur ihre Spuren im sandigen Boden gesehen. Landschaftlich beeindruckend sind hier vor allem die riesigen Baobab-Bäume.

Wenn man schon einmal in Tansania ist, sollte man sich unbedingt noch etwas mehr von diesem wunderschönen Land ansehen. Eine Safari lässt sich ganz wunderbar mit einigen Tagen Strandurlaub auf Sansibar oder einer Besteigung des Kilimanjaro kombinieren. Wir haben uns für ersteres entschieden, die Erklimmung des Kili steht aber definitiv noch auf unserer To-Do-Liste.

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1 Kommentar

  • Reply Kateryna 17. April 2016 at 17:09

    Ein einzigartiges Erlebnis!

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