Impressionen

Ein Tag in Brooklyn – Williamsburg, Park Slope und die Waterfront

24. Januar 2016
Häuserzeile in Williamsburg, Brooklyn

Ein Highlight unserer New York Reise im Dezember 2015 war für mich definitiv der Tag in Brooklyn. Hier stelle ich euch die Viertel vor, die wir besucht haben.

Neighborhood #1: Williamsburg

Community Garden in Williamsburg, Brooklyn

Community Garden in Williamsburg, Brooklyn

Von Manhattan aus sind wir morgens mit der Subway zunächst nach Williamsburg gefahren. Kurz vor dem East River geht’s mit der U-Bahn nach oben und über die Williamsburg Bridge, so dass man während der Fahrt einen tollen Ausblick genießt.

In Williamsburg – dem Hipster-Viertel Brooklyns – sind wir ohne großen Plan einfach durch die zunächst noch sehr verschlafenen Straßen geschlendert, vorbei an Cafés und Restaurants, Galerien, kleinen Shops und Community Gardens. Die meisten Häuser sind eher niedrige Backsteinbauten, so dass Williamsburg ganz anders wirkt als Manhattan.

Gegen Mittag erwacht der Stadtteil dann langsam zum Leben. Auf der Bedford Avenue – der Hauptschlagader Williamsburgs – reihen sich die Foodtrucks aneinander und die Cafés und Läden sind gut besucht.

In Williamsburg gibt es so viele kleine Läden und Cafés, dass man sich am besten einfach im Vorbeigehen spontan entscheidet, wo man reingeht. Trotzdem zwei kleine Tipps:

  • Cotton Candy Machine: Kleine, nette Galerie und Laden mit schräger Kunst (235 S 1st Street, Brooklyn)
  • The Market: Kleiner Ableger von The Market in Greenwich Village, in dem junge Künstler und Designer Kleidung, Schmuck und ähnliches verkaufen, die das Vinatge-Herz höher schlagen lassen (218 Bedford Avenue, Brooklyn)

Neighborhood #2: Park Slope

Straße in Park Slope, Brooklyn

Straße in Park Slope, Brooklyn

Von Williamsburg aus sind wir mit der Subway nach Park Slope gefahren. Gestartet sind wird dort mit einem Spaziergang durch den Prospect Park, der von demselben Landschaftsarchitekten wie der Central Park entworfen wurde, aber doch ganz anders – viel naturbelassener – ist. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir über die Wiesen, durch kleine Waldstücke und vorbei an Seen geschlendert.

Vom Park aus sind wir über ruhige Nebenstraßen zunächst auf die 7th Avenue gelaufen. Dort sind wir völlig ausgehungert bei Bareburger (170 7th Avenue, Brooklyn) gelandet, einer Restaurant-Kette, die sich auf Bio-Burger spezialisiert hat, und die auch für Veggies eine tolle Auswahl anbietet. Von der 7th Avenue sind wir über die Flatbush Avenue in die 5th Avenue gelaufen. Obwohl Park Slope ebenfalls in Brooklyn liegt, ist das Stadtbild hier wieder ein ganz anderes als in Williamsburg. Park Slope macht einen deutlich wohlhabenderen Eindruck. Aber auch hier finden sich auf den Avenues wieder zahlreiche kleine Läden und Cafés – ein Traum für Shopping- und Kaffeeliebhaber. Mir persönlich gefällt Park Slope sogar ein kleinwenig besser als Williamsburg.

Neighborhood #3: Waterfront

Brooklyn Bridge Park - Blick auf Manhattan

Brooklyn Bridge Park – Blick auf Manhattan in der Abenddämmerung

Von Park Slope aus haben wir uns zunächst zu Fuß auf den Weg Richtung Waterfront gemacht, um von dort aus Manhatten in der Abenddämmerung zu sehen. Da wir allerdings ziemlich spät dran waren und der Weg doch weiter als gedacht war, mussten wir für die letzten Kilometer ein Taxi nehmen. Genau im richtigen Moment sind wir im Brooklyn Bridge Park angekommen und konnten die Brooklyn Bridge, Manhattan und in der Ferne die Freiheitsstatue im Licht der untergehenden Sonne bestaunen.

Gefühlte 1.000 Fotos später sind wir unter der Brooklyn Bridge hindurch zu Jane’s Carousel gelaufen, dass aber aufgrund der Winterzeit an diesem Tag allerdings geschlossen hatte. Bevor wir wieder zurück nach Manhattan gefahren sind, haben wir zum Abschluss des Tages einen kleinen Spaziergang durch die Brooklyn Heights und Dumbo gemacht.

Alles in allem war der Tag in Brooklyn echt gelungen.

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1 Kommentar

  • Reply Franziska 25. Januar 2016 at 18:05

    Tolle Berichte & schöne Bilder :) Bitte schön weiter berichten!

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